bunthändig griff ich in den überfluss des wartens und inszenierte eine fogelnotwendigkeit
un-aus-gesprochene verwerfungen
die offenbarungen des wortes, auch des anderen wortes,
sogar des wortes des anderen und der anderen, worte derer
um deren - um derer - wort willen?! wort, verständigt sich,
verständigt sich wortwörtlich, verwortet sich wortwörtlich vom wort.
wörtlichkeiten aber haben sich offenbart längst fort gemacht,
halten sich nicht, sind nicht mehr da, sind nicht mehr wort,
sind selbst nicht mehr wort, nicht mehr wörtlich!
sind ausgesprochen verworfen. ja. selbst das wort,
das sich ganz und gar selbst wort gehalten hat,
vom wort her sich verstanden hat, bleibt unverstanden noch,
weil es sich ausgesprochen doch gewandelt hat,
bleibt ausgesprochen unsichtbar und vom wort ist nichts mehr da.
ein wort ist unrettbar! selbst in der herde. selbst wenn es
zu worte kam, zu sich selber kam, sich selbst zu-kam und
wortwörtlich übertraf und als wort ausgab, es blieb doch nur
sich selbst überlassen weil das andere wort nur dem eigenen verantwortet war,
sich nur selbst geantwortet hat und hat sich nur selbst erhalten,
hat sich nur selbst wort gehalten. so bleibt das wort,
wortwörtlich auf das wort - auf sich selbst gestellt,
auf das wort - selbst
und nehmen wir das wort aus dem mund in die hand -
selbst ist das wort auch im wortverband -
verbannt -
verdammt.
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